bei Katja Gangoly
Die Flöten als die ältesten Blasinstrumente überzeugen durch Ihren warmen und Oberton reichen Klang, und sind seit Hunderten von Jahren die vielleicht beliebtesten und meist gespielten Instrumente.
Die Vorteile liegen auf der Hand, zum einen die Größe der Block- und Querflöten – sie lassen sich leicht transportieren und sind schnell mal zum gemeinsamen Spiel mit anderen Musizierenden ausgepackt.
Zum anderen sind sie preislich für Eltern in der Anschaffung eine leichtere Investition, gerade die Blockflöten, wo ein vernünftiges Einsteigermodell bei 35.– beginnt, z.B. mit Plastikkopf und Holzkorpus.
Bei den Querflöten bewegen wir uns dann schon in Bereichen ab ca 500.- (für eine gute Querflöte).
Auch für den Einstieg, oft im Grundschulalter oder schon davor, ist die Blockflöte eines der wichtigsten und beliebtesten Instrumente für Kinder. Sie wird in Kombination mit dem Erlernen elementarer Begriffe in der Musik und Rhythmik bis hin zu den ersten Noten gerne im Klassenraum oder im Gruppenunterrricht unterrichtet.
Ich persönlich finde den Einstieg auf der Blockflöte sinnvoller, wenn das Kind wirklich Freude daran hat, dieses Instrument zu spielen. Ich halte nichts davon, vorerst mal die Blockflöte zu lernen, und dann erst das Wunschinstrument spielen zu dürfen. Zu oft wird die Blockflöte als Zwischenlösung “benutzt”, und die eigentliche Schönheit des Instruments kommt nicht zur Geltung – oder schlimmer noch: der Schüler hat auch lange Zeit später noch ein gespaltenes Verhältnis zur Blockflöte.
Für die Querflöte empfehle ich den Einstieg ab dem 8. Lebensjahr, da dann das Kind sofort auf der “richtigen” Querflöte (ohne gebogenem Mundstück) beginnen kann. Hierbei ist wichtig darauf zu achten, daß die Hände bereits so groß gewachsen sind, daß das Halten der Flöte mit den beiden Daumen, dem linken Zeigefinger und rechtem kleinen Finger möglich ist.
Ich unterrichte sowohl erwachsene Anfänger und Kinder, als auch fortgeschrittene Schüler. Für den Beginn arbeite ich mit den gängigen Einsteigerschulen wie:
“Spiel und Spaß mit der Blockflöte (Schott)”, “Jede Menge Flötentöne”, “Meine lustige Blockflöte” (für die ganz Kleinen), “Schule für die Altblockflöte (Schott)”
“Die Flötenmaus” (für die ganz Kleinen), “Flöte spielen, mein schönstes Hobby”, “Flöte üben aber richtig” (Ton, Technik etc.),
Weiters Literatur für fortgeschrittenere Schüler mit Werken von John Cook, G.P. Telemann, J. Haydn, J.S. Bach, J.Dowland, G.F. Händel etc.
Aufgrund meiner Ausbildung als Jazz- und Popsaxophonistin biete ich auch auf diesen beiden Instrumenten an:
Jazz auf der Block- oder Querflöte!
Immer wieder finden auch Schüler zu mir, die Interesse haben, abseits von der doch noch immer üblichen Literatur für die Block- oder Querflöte etwas anderes auszuprobieren.
Es ist möglich, auch etwas über Jazzphrasierung, verschiedene Stilistiken, übers Improvisieren und dann weiter verschiedene Stücke aus dem Jazz- oder Popbereich zu lernen.
Im Unterricht beschäftigen wir uns mit typischen Tonleitern, lernen wie wir diese dann in Melodien und kleine Motive für ein erstes Solo umwandeln, üben das Spielen mit Playback, daß es gar nicht so einfach ist den Rhythmus exakt zu setzen, lernen wie typische Akkorde und Vierklänge aufgebaut sind und welche Tonleitern passen.
Und widmen uns dann den eigentlichen Stücken: wie stösst die Zunge an bei “dat”, wie phrasiere ich im Swing, was ist anders in der Popmusik. Wie klingt “Cheak to Check”, “Summertime” oder “Blue Bossa” u.a. auf der (Block-) Flöte?
Hier ein kleiner Ausschnitt aus einer Jazzblockflöten-Stunde, mit dem Stück “Ain´t that a kick in the head”:
Bei Fragen oder Interesse schreiben Sie mir gerne eine Mail oder rufen mich an.
0172 – 5738445